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WindEnergy Hamburg 2024: Von Rückbau bis Aufbau

OEHM präsentierte Lösungen für Windpark-Lebenszyklus

HAMBURG / MEPPEN - Auf der WindEnergy Hamburg 2024 präsentierte das Bauunternehmen OEHM innovative Konzepte für den gesamten Lebenszyklus von Windparks. Besonders das Rückbaukonzept und die Expertise im Turmbau stießen auf Interesse bei den Messebesuchern.

Das Standmotto lautete: ‘Repowering von A bis Z aus einer Hand – wir machen's einfach’. Daniel Nakelski, Projektleiter Windenergie bei OEHM, erläutert: „Unser Ansatz deckt alles ab - vom innovativen Rückbau über Repowering bestehender Anlagen bis zur Neuerrichtung. Wir machen den gesamten Lebenszyklus von Windparks einfach." Die vorgestellte Rückbaubühne fand positive Resonanz. „Viele waren überrascht, wie effizient und platzsparend unser Konzept ist", fügt Nakelski hinzu. „Wir können alte Anlagen abbauen und das Material direkt vor Ort recyceln. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.“

Das Meppener Unternehmen beherrscht die Kombination von Rückbau und Wegebau – eine anspruchsvolle Schnittstelle, die nur wenige Anbieter bieten können. Jörn Maathuis, Bereichsleiter Windenergie bei OEHM, erläutert: „Diese Verknüpfung ist technisch herausfordernd, aber für viele Projekte entscheidend. Wir konnten zeigen, dass wir hier Lösungen aus einer Hand bieten. Das vereinfacht die Projektabwicklung erheblich und reduziert potenzielle Konflikte zwischen verschiedenen Gewerken.“

Der Messestand mit seinen neuen, aufgeständerten Videobildschirmen gab Einblicke in laufende Projekte und technische Innovationen. Die Stimmung am Stand war durchweg positiv. Ein geselliger Abend mit Experten und Partnern aus der Windbranche bot Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch in entspannter Atmosphäre. Auch das Feedback von Bestandskunden war ermutigend. ENOVA äußerte sich sehr zufrieden mit der Leistung von OEHM im Windpark Meppen Teglingen und freut sich auf die zweite Phase des Projekts.

Die Herausforderungen der Branche waren ein zentrales Gesprächsthema. „Viele Besucher haben uns gefragt, wie wir die ambitionierten Ausbauziele gemeinsam erreichen können", erzählt Maathuis. „Es herrscht eine Aufbruchstimmung, gepaart mit dem Bewusstsein für die Größe der Aufgabe. Wir sehen das als Chance, innovative Lösungen zu entwickeln und die Energiewende aktiv mitzugestalten."

Die Ziele der Bundesregierung rückten in den Fokus: Bis 2030 sollen erneuerbare Energieträger 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs abdecken, mit Windkraftanlagen an Land, die 115 Gigawatt an installierter Leistung beitragen sollen. Um dies zu erreichen, ist ein jährlicher Zubau von zehn Gigawatt erforderlich. „Eine gewaltige Aufgabe", kommentiert Nakelski, „aber mit der richtigen Planung und Zusammenarbeit in der Branche durchaus machbar."

Die WindEnergy Hamburg bleibt der zentrale Branchentreff. Das nächste "Windkraft-Forum" ist für den 22. bis 25. September 2026 geplant.

Über OEHM 

Mit über einem Vierteljahrhundert Erfahrung hat sich das in Meppen ansässige Bauunternehmen OEHM als einer der Wegbereiter und Innovationstreiber der deutschen Windenergiebranche etabliert. Seit den Anfängen der modernen Windkraft in Deutschland in den 1990er Jahren hat OEHM die Entwicklung der Branche maßgeblich mitgestaltet und sich dabei kontinuierlich weiterentwickelt. 

  • OEHM Windenergie
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