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Gemeinsam am Erfolg schrauben

Metall und Motoren – das ist die Welt von Pascal Kurze, der bei OEHM die Werkstatt leitet. Er ist Experte für Großmaschinen, den kompletten Fuhrpark und alle Themen rund ums Reparieren. Und nicht nur das, er kümmert sich auch verantwortungsvoll um die persönliche Schutzausrüstung der Mitarbeiter. Dass er nicht nur geschickt mit Bau-, sondern auch Sportgeräten ist, das kann, vielmehr: muss man sagen: Er ist ein ausgezeichneter Windsurfer und, festhalten: Deutscher Meister im Inlineskaten!

Welche Ausbildung haben Sie?
Ich bin gelernter Schlosser, das ist mein eigentliches Steckenpferd, mit der gewachsenen Erfahrung hier habe ich mich immer weiterentwickelt.

Wieso sind Sie Schlosser geworden?
Ich habe schon immer gerne mit den Händen was gemacht, handwerklich gearbeitet. Mein Vater und ich haben zum Beispiel schon früher immer an Autos geschraubt. Das ist bis heute meine Leidenschaft, ich restauriere Oldtimer. So hat sich das dann mit dem Berufswunsch nach und nach ergeben.

Gab es in Ihrer Familie bereits Bezugspunkte zum Bau?
Ja, mein Vater und auch mein Opa waren auch schon im Bau tätig.

Und wie sind Sie bei OEHM gelandet?
Über einen Kumpel, der schon bei OEHM war und immer geschwärmt hat. Wie das halt so läuft: Wir saßen abends gemütlich beim Bier zusammen, und er erzählte mir, dass die jemanden für den Lagerplatz suchen würden. Und dann habe ich mich beworben - und zwei Tage später war alles in trockenen Tüchern.

Seit wann arbeiten Sie bei OEHM?
Seit Sommer 2017.

Sie gelten bei OEHM als jemand, der versucht, alles möglich zu machen. Wo kommt die Einstellung her?
Als Auszubildender habe ich in einer Metallbau-Firma gearbeitet. Und der Meister damals hat immer gesagt ,Geht nicht gibts nicht‘. Das hat mich geprägt. Ich strebe wirklich danach, alles hinzukriegen und alles dafür zu tun, dass es läuft. Ich sehe das als Herausforderung in dem Moment. Es kann wirklich Spaß machen, wenn eine Maschine draußen kaputt geht, das schnell zu reparieren oder, wenn nötig für Ersatz so sorgen. Dafür gehe ich gerne mal die Extrameile.

Fällt Ihnen spontan ein Highlight oder besonderes Projekt ein?
Das eine spezielle Projekt, das kann ich gar nicht sagen. Hier ist immer Abwechslung angesagt, jeden Tag, Langeweile kommt hier nicht auf. Hauptsache Metall und Motoren, das ist einfach meine Welt.

Was schätzen Sie bei OEHM am meisten?
Das Wichtigste ist das Betriebsklima, dass muss stimmen, dass die Leute vernünftig miteinander umgehen. Und die Abwechslung ist mir wichtig, durch die verschiedenen Branchenfelder ist kein Tag wie der andere.

Thema Chancen. Haben Sie das Gefühl, dass Sie hier etwas bewirken können?
Absolut. An Weiterbildungen wird nicht gespart, und wenn man sich nicht dumm anstellt und was auf dem Kasten hat, dann klappt das schon. Wichtig ist halt auch, dass das hier von den Verantwortlichen gesehen wird und der Einsatz dann auch gefördert wird. Das ist in meinen Augen aber hier der Fall.

Das Wichtigste ist das Betriebsklima, dass muss stimmen, dass die Leute vernünftig miteinander umgehen.

Pascal Kurze

Als Mitarbeiter kann man also seine Fähigkeiten ausbauen. Und was ist mit dem Finanziellen?
Ja, kann ich beides bejahen.

Oehm ist bereits seit 70 Jahren am Markt. Spielt das eine Rolle für Sie, Tradition und Geschichte?
Im Arbeitsalltag denkt man da nicht ständig dran. Aber auf der 70-Jahr-Feier, wo dann nochmal erzählt wurde, wie alles anfing, wie aus einem kleinen Betrieb so ein bedeutendes Unternehmen entstehen kann, das ist schon beeindruckend. Und es ist schon toll, auch zu sehen, wir in all den Jahren die Erfahrung größer wurde und das Know-how gewachsen ist.

Wie sehen Sie die Zukunft von OEHM?
Definitiv positiv, OEHM ist in meinen Augen sehr gut aufgestellt.

Wie läuft ein normaler Arbeitstag bei Ihnen ab?
Morgens kommen wir zusammen und treffen uns im großen Besprechungsraum. Dann werden Aufgaben verteilt, wird organisiert und ähnliches - dazu gibt es natürlich Käffchen. Dann geht es los mit Reparieren, Sachen anfertigen, Schlosserarbeiten durchführen. Nicht selten kommt es dann doch ganz anders als geplant und Sachen kommen dazwischen. Dann kann man nicht einfach seine Liste und Dinge abarbeiten, sondern kümmert sich um die Kollegen und ihre Akutfälle.

Wo macht OEHM für Sie den Unterschied als Arbeitgeber?
Mir gefällt die soziale Einstellung der Geschäftsführung. Auch die Vergütung und die Extras wie Gewinnbeteiligung. Kennen Sie eine Firma hier in der Region, wo es sowas sonst noch gibt? Das ist schon einzigartig. Und auch wenn es mal Gesprächsbedarf gibt, da haben die Verantwortlichen ein offenes Ohr, da kommt keiner zu kurz. Und wie gesagt die Leute, die hier zusammen arbeiten, das passt einfach.

Es heisst, der Teamgeist ist sehr ausgeprägt bei OEHM. Haben Sie ein Beispiel?
Ich finde, das zeigt sich gerade dann, wenn es mal nicht läuft. Also wenn hier ein Problem besteht, dann war es bislang immer so, dass die Kollegen einem zur Seite stehen und man gemeinsam eine Lösung findet. Im Übrigen passt es auch außerhalb der Arbeit. das läuft einfach zwischen den Leuten, alle auf Augenhöhe, das ist schon eine gute Truppe, die OEHM da hat.

Mir gefällt die soziale Einstellung der Geschäftsführung. Auch die Vergütung und die Extras wie Gewinnbeteiligung. Kennen Sie eine Firma hier in der Region, wo es sowas sonst noch gibt?

Pascal Kurze

Wie ist die Atmosphäre bei OEHM?
Ich find’s super und fühle mich hier wohl.

Wie zufrieden sind Sie mit der technischen Ausstattung?
Würde ich als sehr gut beschreiben. Ob Neuheiten, Sicherheitstechnik, Maschinen oder Messgeräte, hier wird nicht gespart, sondern direkt Vollgas gegeben. Aber wenn alte Geräte noch super funktionieren, dann ist das natürlich auch gut und nachhaltig. Aber wie gesagt: wenn man sich technisch verbessern kann, da wird nicht gefackelt, dann wird das angeschafft.Und eben nicht das Billigste, sondernd das Beste. Das kostet natürlich, ist teuer, aber wenn wir Mitarbeiter dann vernünftig arbeiten, dann ist das sinnvoll und mit Weitblick investiert. Also da wird hier sehr drauf geachtet, was das Equipment angeht.

Ob Neuheiten, Sicherheitstechnik, Maschinen oder Messgeräte, hier wird nicht gespart, sondern direkt Vollgas gegeben.

Pascal Kurze

Viele Branchen = viel Abwechslung. Trifft das zu bei OEHM?
Ja, das sorgt für Abwechslung hier, die verschiedene Maschinen und Werkzeuge, das ist interessant und herausfordernd zugleich. Hier gibt es kein Schema F, oder 0815-Anforderungen. Aber durch die Branchenvielfalt ist ein Unternehmen zudem entsprechend flexibel und kann auf mögliche Schwankungen reagieren.

Haben Sie ein bestimmtes Hobby?
Ja, ich schraube an Oldtimern. Ich habe zum Beispiel einen VW Käfer restauriert. Mein aktuelles Projekt ist ein VW T2, den habe ich mir aus den USA kommen lassen.

OEHM unterstützt den SV Meppen. Sind Sie selbst Fußball Fan?
Nein, mit Fußball habe ich nichts am Hut. Ich komme eher vom Inlineskaten und Windsurfen, da war ich auch relativ erfolgreich, wenn ich das sagen darf. Im Inline Skaten war ich zweimal Deutscher Meister, im Windsurfen sind wir bis zum Europakader gekommen. Das kommt wohl dabei rum, wenn man in Geeste in der Nähe des Speicherbeckens aufwächst. Nach der Schule habe ich hier viel Zeit verbracht. Ich wohne immer noch in der Ecke da, nur drei Kilometer entfernt. Ich bin nicht weit gekommen (lacht). OEHM unterstützt ja auch den Segelsport hier in der Region, das gefällt mir.

Welchen Stellenwert hat gesellschaftliche Verantwortung hier?
Es werden diverse Einrichtungen unterstützt. Das ist schon ein großes Thema hier, viele Projekte werden auch einfach unterstützt im Stillen. Da wird nicht so viel drüber geredet, wir reden am liebsten über unsere Arbeit.

Warum sollte man sich hier bewerben?
Die abwechslungsreichen Aufgaben, das Arbeitsklima, und auch das Finanzielle: Das Gehalt, die Gewinnbeteiligung, die Prämien, volles Urlaubsgeld, das sind Pluspunkte. Und: Wenn mal privat was ist, dann findet man hier vernünftige Lösungen mit der Geschäftsleitung. Das läuft dann einfach, ist sehr vertrauensvoll. Ich erlebe die hier als sehr sozial, nicht selbstverständlich, zumindest meine Erfahrung.

Welchen Rat würden Sie Bewerbern geben?
Einsatzbereitschaft ist hier gefragt, flexibel sollte man sein, und schnell umdenken können. Wer als Teamplayer Spaß daran hat, zusammen Herausforderungen anzupacken, der ist hier richtig. Am besten, man erlebt das ganze mal live. Was ich sagen kann: Auch als Quereinsteiger wirst du hier nichts ins kalte Wasser geworfen oder links liegen gelassen, man erfährt tatkräftige Unterstützung von den Kollegen und wird anständig eingearbeitet.

Als Quereinsteiger erfährt man tatkräftige Unterstützung von den Kollegen und wird anständig eingearbeitet.

Pascal Kurze

Ist die Gewinnbeteiligung auch eine Motivationsspritze?
Das ist eine super Sache und spornt an, ein super Bonus on top, der nicht selbstverständlich ist und wohl einmalig hier in der Region. Ich betrachte das als ein Zeichen der Wertschätzung, mitbeteiligt zu sein am Unternehmen. Allein die dazugehörige, feierliche Veranstaltung ist ein sehr schöner Rahmen mit gemeinsamem Essen in netter Runde.

Wie stehen Sie zum Thema Betriebsrat?
Gut, dass es sowas gibt. Ohne solch eine Institution kommen einige Themen ja oft gar nicht auf den Tisch, davon profitieren ja im besten Fall alle dann. Unser Betriebsrat kümmert sich aber auch gut.

Was gefällt Ihnen am besten hier?
Das Betriebsklima, der moderne Maschinenpark. Hier wird an nichts gespart, hier kann man mit modernsten Werkzeug und Maschinen arbeiten und hat Abwechslung. Aber vor allem die soziale Einstellung macht für mich den Unterschied, auf jeden Einzelnen wird eingegangen als Mensch. Hier ist man keine Nummer.

Erzählen Sie uns von Ihrer zusätzlichen Verantwortung als Sicherheitsbeauftragter hier!
Sicherheit ist das A und O. Wenn ich etwa sehen würde dass einer eine Flex in der Hand hat und keine Brille oder Gehörschutz trägt – das geht gar nicht. Das ist sehr sehr wichtig hier, und wird auch von ganz oben so gesehen und gelebt. Das ist definitiv vorbildlich hier. Aber auch wenn mal was passiert, dann wird der Vorgang bis ins kleinste Detail analysiert und geguckt was man verbessern muss, um so was zukünftig zu verhindern.

Können Sie sich noch an Ihren ersten Tag erinnern?
Ja, ich war im Fundamentbau. Innerhalb der ersten 5 Minuten ist mir die Hose gerissen, ich bin am Draht hängen geblieben (lacht).

Haben Sie noch einen Wunsch für die Zukunft?
Weiter so, so kann es bleiben. Das Klima hier, das ist das Wichtigste, aber das läuft, da mach ich mir keine Gedanken.

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