Neu- und Umbau einer Produktionsstätte mit einer Fläche von 3.500 m2
Projektbeschreibung
Ausführung sämtlicher Tiefbau‐, Spezialtiefbau‐ und Rohbauarbeiten inklusive Fassade, Fenster und Türen. Umbau- und Ertüchtigungsmaßnahmen in einem Bestandsgebäude mit einer Fläche von ca. 1300 m². Gebäudeneubau mit einer Fläche von 2200 m², Neubau Verbindungskorridor, zusätzliche Aufstellflächen für technische Anlagen in den Außenflächen.
Die knapp sieben Meter tiefe Baugrube vom Neubau grenzte direkt an bestehende Bestandsbauwerke. Die Standsicherheit der vorhandenen Hallen wurde mittels einfach verankerten "Berliner Verbaus" sichergestellt. Die Geschosshöhen im Neubau betrugen bis zu 9,5 Meter, das beim Erreichen der gewünschten Sichtbetonqualität (SB 2) für die Wände einen erhöhten Anspruch darstellte. Die Lasten der zu erstellenden Ortbetondecken mussten aufgrund ihrer Höhe (bis zu 9,5 Meter) mittels Lastentürme abgetragen werden. Durch eine genaue Taktung der einzelnen Bauabschnitte wurden die Rohbauarbeiten in der vereinbarten Bauzeit ausgeführt. Aufgrund der oben genannten Bauteilabmessungen wurde in der Arbeitsvorbereitung ein besonderes Augenmerk auf eine einfach zu montierende Absturzsicherung gelegt.
Eckdaten und Leistungen:
- Auftraggeber:
Bayer AG
- Ort:
Kiel
- Bauzeit:
Januar 2018 bis April 2020
- Auftragsvolumen:
ca. 7 Millionen Euro
- Bodenaushub:
>1000 m³
- Beton:
1000 m³ für Gründung, 1450 m³ für aufgehende Bauteile ( Wände, Decken, Stützen, Träger usw.)
- Schalung:
8000 m2 als SB 2 und SB 3
- Verbau:
800 m2 rückverankerter Berliner Verbau
- Dach / Fassade:
1700 m2 Sandwichpaneele auf Stahl- bzw. Stahlbetonkonstruktion, 1200 m2 Sandwichpaneele einschließlich Unterkonstruktion als Dachelemente
OEHM geht mit gutem Beispiel voran und setzt Maßstäbe bei der sicherheitsorientierten Arbeitsvorbereitung und -ausführung. Das Unternehmen plant bereits aktiv im Vorfeld und sorgt in allen Bauphasen für ein sicheres Arbeitsumfeld und bindet die verantwortlichen Mitarbeiter vor Ort hierbei rechtzeitig ein. Insbesondere bei den eingesetzten Schalungssystemen für die sehr hohen Räume zeigte sich die langjährige Erfahrung und der fachliche Weitblick. OEHM investiert hier mehr als es muss – und das lohnt sich und zeigt: Sicherheit lässt sich vor allem mit gründlicher Planung vorausschauend gewährleisten. Aufgrund meiner positiven Erfahrungen habe ich auch anderen Bauherren mit gutem Gewissen dieses Bauunternehmen empfohlen.
Karsten Klinker, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator
Weitere Einblicke
- Referenz
- Industrie- & Hochbau