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Unser Antrieb der Zukunft? Tradition!

Unsere Geschichte

  • 1949

    Diplom-Bauingenieur Hans Oehm gründet mit 5 Mitarbeitern das Bauunternehmen OEHM.

    Erstes Bauprojekt: Bau von 20 Wohnungen für die Erdölgesellschaften in Dalum.

  • 1950

    Mit dem am 5. Mai beschlossenen Emsland-Erschließungsplan werden die Arbeitsfelder ständig erweitert: Gewässerbau, Straßenbau Wasserversorgung, Kanalisation, Industriebau und Schöpfwerke.

  • 1961

    Erwerb des Lagerplatzes und heutigen Firmensitzes an der Riedemannstraße in Meppen. In den Folgejahren Erweiterung um Büro, Magazin- und Werkstattgebäude.

    Übernahme einer Teilbelegschaft der Firma Höhler und damit der Einstieg in den Straßenbau.

  • 1965

    Erwerb der Firma Wolfgang Strauß, eine Spezialfirma für Kläranlagenbau. Die reibungslose Zusammenarbeit bringt beiden Unternehmen Vorteile und sichert Vollbeschäftigung in schlechten Zeiten

  • 1974

    OEHM feiert 25jähriges: Zahlreich erfolgreich realisierte Bauprojekte - u.a. Krankenhäuser, Wasserwerke, Industriebauten und Schulen - zeugen von der Bedeutung, die das Unternehmen mittlerweile erlangt hat.

    Im Rahmen des Jubiläums wird ein Beteiligungsmodell für Mitarbeiter als Ausdruck einer fairen Zusammenarbeit eingeführt.

  • 1984

    Tod des Unternehmensgründers Dipl.-Ing. Hans Oehm.

    Übernahme der Geschäftsführung durch Dipl.-Kfm. Andreas und Dipl.-Ing. Thomas Oehm

  • 1998

    Aufbau des Geschäftsfeldes Windenergie mit Fundament- und Turmbau.

  • 2004

    Übernahme sämtlicher Gesellschaftsanteile durch Herrn Dipl.-Kfm. Ewald Oehm.

  • 2011

    Erfolgreicher Abschluss des mit 14,8 Mio. € in der Firmengeschichte größten Industriebauauftrages YARA in Antwerpen (NL) für thyssenkrupp.

  • 2012

    Finalisierung des mit 4,9 Mio. € größten Auftrages im Turmbau für Windenergieanlagen in Kirchberg.

  • 2014

    Realisierung des mit 7,7 Mio. € größten Auftrages im Fundamentbau für Windenergieanlagen in NOP am Ijsselmeer.

  • 2018

    Dipl.-Ing. Peter Herbers wird zum geschäftsführenden Gesellschafter.

  • 2019

    Erfolgreiche Eroberung neuer Geschäftsfelder und Gewinnung neuer Kunden wie Bayer, BP, EnBW, innogy, K+S und öffentliche Auftraggeber im In- und Ausland.

  • 2023

    Nach 19 Jahren im Unternehmen gibt Geschäftsführer Ewald Oehm bei bester Gesundheit den Staffelstab an den langjährigen Partner Peter Herbers weiter. Der Diplom-Ingenieur arbeitet seit 2006 bei OEHM und erweitert seit 2018 die Geschäftsführung. Ab dem 1. August 2023 lenkt er als alleiniger Inhaber und Geschäftsführer die Geschicke des 1949 gegründeten Unternehmens.

  • 2024

    OEHM feiert Doppel-Jubiläumsjahr: Das Bauunternehmen wird 75 Jahre alt, die Gewinnbeteiligung jährt sich zum 50. Mal.

  • 2024

    Im Sommer 2024 erfolgt der erste Spatenstich für das neue Firmengebäude in Meppen. Mit dieser strategischen Investition in ein modernes Gebäude mit Lagerplatz setzt das Unternehmen ein klares Signal für die Zukunft, für Aufbruch und wirtschaftliches Wachstum. Gleichzeitig zeigt die Wahl des attraktiven Standorts im Gewerbegebiet "Südlich der Haarbrücke“ die Verbundenheit zum Standort Meppen.

Die Geschichte von OEHM beginnt in Meppen, einer Stadt im Emsland. Im September 1949 gründet Dipl.-Ing. Hans Oehm mit gerade einmal fünf Mann, einer Hand voll Schaufeln und einer kleinen Mischmaschine das Bauunternehmen OEHM. Der Stundenlohn eines Maurers beträgt zu der Zeit ganze 1,10 DM, ein Hilfsarbeiter verdient 0,99 DM. Über Maschinen oder Wagen verfügt die Firma nicht. Jede Arbeit muss von Hand geschehen.

Es liegt an jedem von uns, die Zukunft mitzugestalten.

Hans Oehm

Bald kommen die ersten Aufträge, 20 Wohnhäuser für die Erdölgesellschaften in Dalum. Die Leute wohnen zu der Zeit noch in selbstgezimmerten Baracken. Mit einem klapprigen Auto geht es zur Baustelle. Eine andere Firma nimmt die Mitarbeiter in ihrem Opel Blitz mit. In den schwierigen Nachkriegsjahren wird noch immer mit den primitivsten Methoden gearbeitet: Baugruben werden mit der Hand ausgeschachtet, der Beton wird auf die Decken der Häuser hochgeschippt und dann mit Karren verfahren.

Im Rahmen des Emslanderschließungsplans werden die Arbeitsfelder ständig erweitert: Gewässerbau, Straßenbau, Wasserversorgung, Kanalisation, Industriebau, Brücken und Schöpfwerke kommen dazu.

In den folgenden Jahren erlaubt die finanzielle Situation - endlich - die Anschaffung der nötigsten Geräte. Mischer, Förderbänder und auch die ersten beiden Bagger werden angeschafft. Schritt für Schritt rüstet OEHM auf und erweitert seine Büromannschaft. Die Ideen und der Tatendrang von Hans Oehm sorgen schnell für zusätzliche Geschäfte, sodass auch der Maschinenpark kontinuierlich modernisiert und ausgebaut wird. Und wer wächst, braucht Platz. Es folgen einige Umzüge, seit 1961 liegt der Firmensitz an der Riedemannstraße in Meppen.

Wir sind kein Taubenschlag, wo man ein- und ausfliegt, sondern eine Firma, in der jeder möglichst einen Dauerarbeitsplatz haben soll.

Hans Oehm anlässlich des 20jährigen Bestehens 1969

Mit Mut, Tatkraft und unternehmerischen Weitblick hat sich das Unternehmen mittlerweile einen guten Ruf in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen erarbeitet und beeinflusst mit dem Bau von Krankenhäusern, Wasserwerken, Industriebauten, Straßen, Brücken und Schulen das Bild des Emslandes. Oder wie der damalige Bundestagsabgeordnete Dr. Rudolf Seiters anlässlich des 25jährigen Betriebsjubiläums formuliert: „OEHM hat entscheidend dazu beigetragen, das Gesicht des Emslandes zu prägen. Fachkenntnis, unternehmerische Initiative, besonders aber ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind die Stützen jedes gesunden Unternehmens. Das Bauunternehmen OEHM verbindet all diese Faktoren.“

Das ist nicht das Werk eines Einzelnen, sondern eine Gemeinschaftsleistung aller langjährigen Betriebsangehörigen. Sie haben durch Fleiß, fachliches Können, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein dazu beigetragen.

Hans Oehm, Festschrift 25-jähriges Firmenjubiläum, 1974

Termintreue, ausreichende Kapazitäten, reibungslose Bauabwicklung, fundiertes Ingenieurwissen, Flexibilität und ein moderner Maschinenpark, dazu Optimismus, Leistungsfähigkeit, Qualität, und kluge Investitionen – das sind die Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Erfolg. Doch der Firmengründer weiss: wirklich gut gerüstet ist man erst mit einer guten Mannschaft. So ist es sein ausdrücklicher Wunsch, die Leistung der Mitarbeiter zu würdigen, und das nicht nur in Festreden. Anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums veranlasst er die Gründung einer Beteiligungsgesellschaft für Mitarbeiter und stärkt damit die Stellung der Arbeitnehmer im Betrieb. Das Beteiligungsmodell wird bis heute fortgeführt und ist für ein Bauunternehmen dieser Größe wohl einzigartig in der Region.

Folgen Sie uns zur Jubiläumsausgabe 1974 

und machen Sie sich selbst ein Bild von der Vergangenheit: hier.

Ganz besonderen Dank schulde ich meinen Mitarbeitern, ohne deren Können, Verantwortungsbewusstsein und Fleiß die Firma nie das hätte werden können, was sie heute ist.

Hans Oehm 1974 bei der Einführung der Beteiligungsgesellschaft für Mitarbeiter

Auch bei der Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter zeigt er Weitblick und Verantwortung. In den Wintermonaten schickt er seine Mannschaft zu Ausbildungskursen und spornt seine Mitarbeiter an, auch ihre Kinder schulisch zu fördern. Dafür bietet das Unternehmen finanzielle Hilfen an.

Hans Oehm ist auch ein politischer Mensch. Neben der Arbeit im Unternehmen engagiert er sich in zahlreichen Verbänden der Bauindustrie. Hier schätzt man ihn besonders für seine Weitsicht bei wirtschaftspolitischen Themen.

Bis zu seinem plötzlichen Tod im Jahre 1984 führt er die Firma 35 Jahre mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfolgreich weiter. Im Unternehmen ist sein Erbe bis heute lebendig und sichtbar.

Von 1984 bis 2004 leiten die Söhne Andreas und Thomas die Firma und folgen ihm in seinem Streben nach Leistungsfähigkeit und Qualität. Es sind viele Jahre dabei, die aufgrund schlechter Konjunktur einen ausgeprägten Kampfgeist aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfordern. Doch die Historie zeigt: Das Bauunternehmen schafft es stets auf Neue, die Herausforderungen anzunehmen und zu meistern.

Zwei Jahrzehnte später einigen sich die Geschwister im besten Einvernehmen darauf, dass Bruder Ewald ab nun die Geschäfte führt. Die Windenergie wird zu einem entscheidenden Wachstumstreiber. Neben seiner Verantwortung als Geschäftsführer engagiert sich Ewald Oehm seit 2010 ehrenamtlich im Beirat der Bauindustrie, ein Amt, dass bereits sein Vater innehatte.

Nach 14 Jahren der Alleinverantwortung beschließt Ewald Oehm, Herrn Peter Herbers den Eintritt als weiteren geschäftsführenden Gesellschafter anzubieten. Peter Herbers nimmt diese Herausforderung an.

In über 70 Jahren seit der Gründung hat das Unternehmen einige Erfolge gefeiert, auch die eine oder andere Herausforderung waren zu meistern. Man hat sich entwickelt und verändert. Seit der Gründung im Jahre 1949 ist viel passiert, aber eines ist seit der ersten Minute gleich geblieben: Weitblick, Einsatz, Partnerschaft und Kompetenz und ein partnerschaftlicher Umgang im Team, der von Respekt und Wertschätzung geprägt ist, sind das Fundament für den Erfolg.

Heute verfügt das Bauunternehmen über einen hochmodernen Maschinenpark und bedient ein breites Leistungsspektrum. Woche für Woche errichten die Mitarbeiter Bauwerke im In- und Ausland und stellen dabei ihr Können unter Beweis. Zu den Kunden zählen u.a. Bayer, BP, EnBW, Enercon, innogy, K+S, thyssenkrupp und öffentliche Auftraggeber. Sogar in den Schweizer Alpen trägt ein Bauwerk die Handschrift von OEHM.

Keine Zukunft ohne Herkunft

OEHM ist bereit für Morgen. Denn wer seine Identität und Herkunft kennt, kann selbstbewusst nach vorn blicken. Und wer eine starke Mannschaft im Hintergrund hat, der man vertraut, der blickt mit Mut und Optimismus in die Zukunft.

Hans Oehm schrieb im September 1974 zukunftsgerichtet an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Vertrauen wir auf unsere Leistungsfähigkeit und blicken wir mit Optimismus in die Zukunft.“ Das Bauunternehmen OEHM ist stolz und glücklich, dass dieser Satz auch nach über 45 Jahren so und ohne Einschränkungen gilt. Wir vertrauen auf unsere Leistungsfähigkeit und blicken mit Zuversicht in die Zukunft.

Hans OEHM

Hans Oehm wurde 1913 in einem kleinen Dorf im Siegerland geboren. Nach Schulbesuch, Abitur, Studium und Kriegseinsatz kam er 1947 in das Emsland und gründete mit Partnern eine Gesellschaft zur Herstellung neuer Baustoffe. Heute würden wir von Gasbetonsteinen sprechen. Leider konnte das Produkt den Markt nicht erfolgreich durchdringen und die Gesellschaft wurde aufgelöst. Im September 1949 kam es dann zur Gründung der Firma Oehm.

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